Pressemitteilung des Ökologischen Jagdverbandes Rheinland-Pfalz zum Entwurf einer Landesjagdverordnung


In einer Petition des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz werden Unterschriften gegen den Entwurf einer neuen Landesjagdverordnung gesammelt. Zurzeit befindet sich die Landesjagdverordnung im Anhörungsverfahren und die beteiligten Verbände sind zu einer Stellungnahme aufgerufen.
Der Landesjagdverband möchte mit seiner ablehnenden Haltung einen seiner Ansicht nach Zwei-Klassen-Tierschutz verhindern. www.prowild-rlp.de

Der Ökologische Jagdverband Rheinland-Pfalz hält die Befürchtungen des Landesjagdverbandes für nicht berechtigt. Die neue Landesjagdverordnung gibt einen liberalen Rahmen vor, der es den Jagdrechtsinhabern ermöglicht, den gesetzlichen Vorgaben nachzukommen. Natur- und Tierschutz erhalten ein höheres Gewicht. Mit seiner Stellungnahme begibt sich der Landesjagdverband ins Abseits.  

Durch die Synchronisation von Jagdzeiten und die Abkehr trophäenorientierter Abschussvorgaben werden Jagdhemmnisse abgebaut und erlauben eine effektive Jagd. Der Jagddruck kann dadurch tierschutzkonform deutlich reduziert werden. Der Gesetzgeber reagiert damit auf Forderungen des Natur- und Tierschutzes und erleichtert die Herstellung angepasster Wildbestände, um Schäden in der Land- und Forstwirtschaft zu minimieren.

Die gesamte Pressemitteilung des ÖJV lesen Sie hier: