Unter diesem Titel referiert Dr. Ulf Hohmann,von der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz, in der aktuellen Öko-Jagd (1/09).
Seit Jahrzehnten steigen die Schwarzwildstrecken. Deutschland gehört zu den Regionen in Europa mit der höchsten Erlegungsrate (1,24 Sauen/100 ha Gesamtfläche). Die Folgen der hohen Schwarzwildpopulation sind Schäden in der Landwirtschaft und im Weinbau, Häufung von Verkehrsunfällen und Schwarzwildschäden in stadtnahen Gebieten sowie eine zunehmende Gefahr durch Ausbruch der Schweinepest für die Landwirtschaft.
In sachlicher Form geht Dr. Ulf Hohman auf die möglichen Ursachen der hohen Schwarzwildpopulation ein und stellt tradiertes Jägerwissen auf den Prüfstand.
Es ist Jägeraufgabe, die Schwarzwildbestände auf ein tragbares Niveau zu bringen. Dabei müssen vor allem die Zuwachsträger scharf bejagd werden. Herunterladen des Artikels: